Inhalt

Emma Collins und ihr Team bekommen überraschend Besuch von einem alten Freund. Eigentlich beschäftigen sich die Umweltexperten mit dem friedlichen Erforschen und Gewässern und dessen Bewohnern, doch Veränderungen fallen langsam auf. Angeblich sind drei besondere Haie in der Region unterwegs und haben auf ihrem Weg dorthin schon einige Leichen hinterlassen…

Fazit

Wer nicht viel erwartet, wird auch nicht viel enttäuscht. Irgendwie war bereits im Vorfeld klar, dass „Deep Blue Sea 3“ kein Überhit sein wird und lediglich ein weiterer Aufguss einer eher mittelprächtigen Reihe sein wird.

Zu Gute halten möchte ich dem Titel jedoch seine zeitgemäße Präsentation, die mit warmen Farben, schönen Aufnahmen und natürlich jeder Menge hübschen Menschen überzeugt. Alles wirkt – von ein paar mittelprächtigen CGI-Animationen abgesehen – nicht ganz billig und hat einen netten Charme. Auch auf Seiten der Darsteller ist kein absoluter Ausfall zu berichten – aber so richtig hochwertig ist ansonsten kaum etwas.

Die Geschichte ist so simpel, wie austauschbar und hält keinerlei Überraschung bereit. Alles verläuft nach bewährtem Muster und Charaktere sind schnell durchschaut. Niemand glaubt dem anfänglich besorgten Hilfegesuch und sofort erkennt man, dass die alten Freunde etwas zu verbergen haben. Massig Overacting inklusive.

Man muss kein geübter Filme-Schauer sein, um den einfachen Plot von „Deep Blue Sea 3“ direkt zu erahnen. Dies wäre im Grunde auch nicht weiter schlimm, hätte der Titel darüber hinaus ein kleinwenig mehr zu bieten – aber dem war nicht so. Schöne Menschen in mittelprächtig spannenden Actionszenen holen heute Niemand mehr hinterm Ofen hervor und auch sonst gab es kein Highlight zur besonderen Erwähnung. Unterm Strich ein mäßig-solider 08/15-Tierhorror, der insbesondere an den durchaus unterhaltsamen Erstling nicht heranreicht. Im Grunde also so, wie erwartet. Nicht mehr und nicht weniger – und somit eigentlich keine großartige Enttäuschung.

4/10

Fotocopyright: Warner Home Video