Inhalt

Thomas Crown ist erfolgreicher Geschäftsmann und Kunstliebhaber. Nach dem Raub eines wertvollen Gemäldes rückt er jedoch in den Fokus der Ermittlungen. Zwar kann man dem charismatischen Sunnyboy zunächst nichts vorwerfen, aber die Agentin der Versicherungsgesellschaft lässt einfach nicht locker…

Fazit

Das Original ist mir nicht bekannt, doch für sich gesehen ist dieses Remake eine unterhaltsame Angelegenheit, bei dem ein perfekt besetzter Brosnan natürlich wieder mit seinem Charme begeistern kann. Die Geschichte ist schnell verstanden, der Erzählfluss trotz vergleichsweise wenig Action sehr ordentlich und die „Heist-Passagen“ nett konstruiert.

Einzig Rene Russo empfand ich hier als Fehl am Platz, da mir die Chemie zu den restlichen Darstellern – insbesondere zu Brosnan – irgendwie nicht so gefallen hat. Sie gab mit ihren mitunter ungewohnt freizügigen Einlagen viel für das Gelingen, doch irgendwie wollte der Funke bei mir nicht überspringen.

Abgesehen davon bot sich ein – zugegeben belangloses – aber kurzweiliges Vergnügen, bei dem Fans von „Oceans 11“ und Konsorten auf ihre Kosten kommen. Zwar steht hier die Hauptfigur etwas vor dem eigentlich Coup, aber das hat soweit prima funktioniert. Die hübsche Inszenierung tat ihr übrigens zum mehr als soliden Eindruck. „Die Thomas Crown Affäre“ ist leichte Kost für Zwischendurch und macht seine Sache dabei sehr gut.

7/10

Fotocopyright: MGM