Inhalt

Um ein paar wohlhabenden Tech-Freaks aus Silicon Valley das Geld aus der Tasche zu ziehen, haben sie eine ganz besondere Reise gebucht. Gemeinsam mit echten Jägern wollen sie auf einer entlegenen Insel eine ganz besondere Beute jagen…

Fazit

Über den Kultstatus der „Tremors“-Reihe lässt sich streiten. Gehören die ersten Teile sicherlich noch im manch gut sortierte Sammlung, hat die Qualität dann irgendwann so weit abgenommen, dass die Titel zum Fremdschämen herhalten konnten.

Ich glaube sogar, dass ich den sechsten Part komplett ausgelassen habe und nun erst wieder – so rein aus Interesse – reingeschaut habe. Erwartet wurde nicht viel, jedoch wurden diese eigentlich nicht vorhandenen Hoffnungen schnell unterboten.

„Tremors 7“ ist Trash auf ganzer Linie – und dabei leider nicht mal sonderlich guter. Angefangen bei schlechten Schauspielern, über eine miese Vertonung und eine langweilige Inszenierung wird kaum ein Fettnäpfchen ausgelassen. Die CGI-Effekte sind der einzige Lichtblick, gemessen an der Konkurrenz aber auch eher unteres Niveau.

Alles geht schleppend voran und besonders die nervigen Figuren sorgen für Missmut. Das Charakterdesign ist grausam klischeehaft und die unterirdischen Dialoge passend dazu. Jeder Unterhaltungswert wird im Keim erstickt und das Durchhalten bis zum Ende fiel schwer.

Hin und wieder schau ich solche Filme eigentlich ganz gern. Wenn man weiß worauf man sich einlässt und mit entsprechenden Voraussetzungen an die Sache geht, passt das meistens auch. Die Anfänge der Saga fand ich noch ganz okay, aber zu diesen Auswüchsen bin ich einfach nicht mehr kompatibel und sehe „Tremors 7“ somit eher als Zeitverschwendung an.

3/10

Fotocopyright: Universal Pictures Germany GmbH