Inhalt

Ein junger Tomatenbauer trifft endlich auf die Frau seines Lebens, möchte sie aber nicht mit seinem Reichtum vergraulen. Er gibt sich als einfacher Angestellter aus uns versucht das Herz der Auserwählten nur durch seine charmante Art zu erobern…

Fazit

Auch in Brasilien sind die bewährten Muster für einen Liebesfilm von der Stange angekommen und so präsentiert man uns mit „Reichlich verliebt“ im Grunde nichts, was man nicht schon tausendmal gesehen hätte.

Alles zielt auch ein harmonisches Finale hin und auf dem Weg zu selbigen, gab es keine echten Überraschungen oder gar „Showstopper“. Die sympathischen Charaktere gaben Ihr Bestes, obwohl sich alles wie eine Daily-Soap, statt einem echten Kinofilm anfühlt. Alle schauen immer nett dreien und richtig dramatische Momente blieben ihnen und dem Zuschauer erspart.

Die Lockerheit und die fröhliche Inszenierung sorgen immerhin für ein wenig gute Laune und holen in einigen Momenten durchaus ab. Schöne Menschen, schöne Kulissen, fette Autos und pompöse Partys laden zumindest für kurze Zeit in eine fremde Welt ein und lenken vom tristen Alltag ab.

Freunde absolut seichter Unterhaltung kommen bei „Reichlich verliebt“ trotz aller Vorherschaubarkeit irgendwo schon auf Ihre Kosten. Dieser Streifen bietet alles, was belanglose Unterhaltung benötigt und stimmt in diesem schwierigen Tagen zumindest ein wenig versöhnlich – da es hier wirklich keinerlei negativen Schwingungen gibt. Für mich unterm Strich viel zu austauschbar und zuweilen langweilig, aber für mal eben Nebenbei gerade noch in Ordnung.

4,5/10

Fotocopyright: Netflix

Weitere Infos: https://www.netflix.com/de/title/81047512